TIERGESTÜTZTE FÖRDERMAßNAHMEN FÜR WOHNUNGSLOSE UND GEFLÜCHTETE
Tiergestützte Maßnahmen haben sich als wertvolle Unterstützung für wohnungslose Menschen und Geflüchtete erwiesen. Diese Interventionen nutzen die positive Wirkung von Tieren, um das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
In der Maßnahme werden verschiedene Tiere wie Hunde, Hühner und Kaninchen gezielt eingesetzt. Auch weitere Tiere sind möglich. Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, die Tiere zu streicheln, was die Bindung stärkt und positive Emotionen fördert. Anschließend werden gezielt Übungen und Spiele mit den Tieren durchgeführt, um soziale, emotionale und motorische Fähigkeiten der TeilnehmerInnen zu fördern. Das Projekt schafft damit eine wertvolle Begegnung zwischen Mensch und Tier und unterstützt das Wohlbefinden der TeilnehmerInnen.
Der Kontakt zu Tieren hat nachweislich eine beruhigende Wirkung, kann Stress und Angst reduzieren, kann die psychische Gesundheit fördern und hilft Depressionen und Angstzustände zu lindern. In vielen Fällen werden Tiergestützte Interventionen in therapeutischen Kontexten eingesetzt, wie z.B. Traumata und Suchtverhalten. Die Arbeit mit Tieren kann therapeutische Prozesse unterstützen und den Heilungsprozess fördern.
Voraussichtlicher Zeitpunkt der Durchführung: 6 Einheiten von März bis Dezember 2025
Gefördertes Projekt 2025 • 25.11
Bewilligte Summe
1.080 €
Parlamentssitzung
25.03.2025
Antragsteller
Diakonisches Werk Altholstein GmbH - Gemeinschaftsunterkunft für wohnungssuchende Geflüchtete
Arkonastr. 1
24106 Kiel


